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Auslösende Faktoren für den Zahnverlust
Die Ursache für Zahnverlust können traumatisch bedingte Schlag- oder Stoßeinwirkungen durch Unfälle oder Gewalteinwirkung sein, bei denen Zähne ausgeschlagen oder im Bereich der Zahnwurzel gebrochen werden.
Wenn Zahnverlust nicht traumatisch bedingt ist, entsteht er in der Regel als Folge von Karies oder Parodontose bzw. Parodontitis.
Bei der Zahnkaries handelt es sich um eine Erkrankung von Zahnschmelz und Zahnbein, dem sogenannten Zahnhartgewebe. Wenn diese nicht rechtzeitig behandelt wird, kann die Karies bis zum Zahnnerv vordringen und eine Erkrankung der Zahnwurzel auslösen. Ein daraus resultierender Zahnverlust lässt sich dann nur noch durch eine Wurzelbehandlung oder durch eine operative Entfernung der Wurzelspitze vermeiden.
Eine Parodontose ist fachlich korrekt ausgedrückt immer eine Parodontitis, obwohl der Begriff Parodontose geläufiger und weiter verbreitet ist. Eine Parodontitis entsteht durch den vom Knochen ausgehenden Zahnbettschwund. Obwohl in den meisten Fällen das gesamte Gebiss betroffen ist, kommt es erst relativ spät zu einer Lockerung der Zähne. Wird dies nicht früh genug erkannt und behandelt, kommt es zu einer dauerhaften Verschiebung und folglich zu einer Vergrößerung der Abstände zwischen den einzelnen Zähnen. Durch den entzündungsbedingten Abbau des Kieferknochens fallen letztendlich die ersten Zähne aus.
Die Folge ist eine Fehl- oder Überbelastung der übrig bleibenden Zähne, da diese die fehlenden Zähne ersetzen müssen. Gegebenenfalls müssen dann weitere Zähne entfernt werden, wodurch sich in diesem Bereich wiederum Knochen abbaut, weil er keine Zähne mehr halten muss. In diesen Fällen ist eine Zahnersatzversorgung mit Implantaten durch Dr. Abramov und sein Team in unserer Praxis in Berlin Hohenschönhausen nur noch in Verbindung mit umfangreichen Knochenaufbaumaßnahmen möglich.
Auch Tumorerkrankungen, Diabetes oder Chemotherapien können zu Zahnverlust führen.